Aus meinem Leben !
Die Sache mit den Corona Welpen
Sonnig beginnt der Tag. Die Yorkies liegen in ihren Kuschelbetten u d auf dem Sofa und chillen noch ein wenig. Aufmerksam beobachten sie mich beim Schreiben.
Zeit zu sinnieren. Im Laufe der letzten vier Jahrzehnte als Liebhaber, Besitzer und Züchter der Yorkies ist mir ja schon viel zu Ohren gekommen. Menschen die Welpen in Tötungsstationen aufkaufen und sich als Tierretter ausgeben aber in Wirklichkeit Hunde für 50 Euro aufkaufen und mit Gewinn writer verkaufen. So genannte Züchter die ganze Würfe aufkaufen und diese Welpen den eigenen Hündinnen untergeschoben haben sowie eine Weltweit agierende Hubdehändler Bande mit mafiösen Strukturen usw. … .
Seid der Winzling COVID uns alle verseucht und das gewohnte Leben kaum noch stattfinden kann, besinnen sich manche Menschen zurück zur Tierliebe. Zeit ist im Moment genug da und in vielen Menschen wächst die Sehnsucht nach einem mit Fell bewachsenen Lebewesen zum lieb haben. Selbst ich, die ja nur selten einen Wurf hat, werde mit Mail und Anrufen von Welpeninteressenten nahezu bombardiert.
Mir liegt es fern wärend der Phandemie zu züchten denn ich weiss ja nicht mal ob ich bis zur Impfung gesund bleibe. Sicher, ich habe Vorsorge getroffen damit im Falle meines Ablebens, meine Hunde ein liebevolles Zuhause bekommen. Aber züchten werde ich im Moment nicht. Sicher ist im Moment ein enormer Preusanstieg bei Hundewelpen zu verzeichnen der mittlerweile in Schwindel erregende Höhen katapultiert wird. Selbst bei Ebay werden Welpen ohne Papiere zwischen 1500 Euro und 3000 Euro angeboten. Ferner sueht man auf diversen Verkaufsplattformen immer mehr Hunde die zu weit überhöhten Preisen , angeblich wegen Allergie, angeboten werden. Da dies gehäuft passiert und die Preise derart in die Höhe schnellen , begann ich zu recherchieren.
Die Erkenntnisse gestalten sich nun folgendermassen.
Angebot und Nachfrage bestimmen ja rein wirtschaftlich den Preis. Also bei immer grösserer Nachfrage und weniger Welpen Export aus dem Ausland, aufgrund der Pandemie, steigen die Preise. Dubiose Hubdehändler versuchen sobald die Grenzen geöffnet sind, Hundewelpen zu exportieren. Oft werden sie bei Polizeikontrollen angehalten und die Welpen dann ins zuständige Tierheim verbracht. Das gab es früher, in ähnlicher Form, auch schon.
Doch entwickelte sich schon Seid Beginn der Pandemie ein ganz neuer Geschäftszweig der viel Gewinnträchtiger ist als Welpen aus der Tötung mit Gewinn weiter zu verkaufen !
Menschen geben sich bei seriösen Züchterin als Welpeninteressenten aus und kaufen Welpen zwecks Gewinn beim Züchter auf und veräussern diese dann mit enormen Gewinn weiter . Sie fungieren sozusagen als Zwischenhändler. Wieder ist die Gewinnspanne enorm gerade weil Welpen seid Beginn der Pandemie schwer zu bekommen sind.
Dieses Verhalten versetzt seriöse Züchter die aus Liebe ihre Rasse züchten und ihre Hunde nur an liebevolle Hundeeltern abgeben, in Panik. Wer will schon seine liebevoll aufgezogenen Welpen an Zwischenhändler verkaufen die sich aber als Liebhaber ausgeben ?
Die Folgen sind. Auch Hubdezüchter erhöhen nun drastisch den Welpenpreis um diese dubiosen Zwischenhändler damit auszuschalten. Andere Züchter riechen ein gewaltiges Geschäft und stecken sich diesen Super Gewinn in die Tasche. Welpeninteressenten die über das nötige Geld verfügen, zahlen diese Preise, Hauptsache sie bekommen den Welpen. .. .
Ich könnte diese Story noch Seitenlang weiter führen aber lieber ist es mir, den der das liest, zum nachdenken zu animieren ….. !
( Copyright Lin US Lake vs. Ursula Schaub 22.2.2021 )